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Das Düsenstrahlverfahren ist eine moderne Technik für:

 

Unterfangungen - Tiefengründungen - Verpresspfähle

 

Das Düsenstrahlverfahren wird seit ca. 20 Jahren in Europa vorwiegend für Unterfangungen eingesetzt und gilt zu recht als das zur Zeit modernste Injektionsverfahren mit einem besonders hohen Maß an Einsatzflexibilität. Es wird nach den Regeln der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung des Institutes für Bautechnik Berlin und eigenen Qualitätsmaßnahmen ausgeführt.

 

Für diese Verfahrensanwendung wird im allgemeinen ein Baugutachten benötigt. Entsprechend dem Ausführungsplan wird die statisch geplante Kubatur aus überschnittenen Einzelsäulen hergestellt, wobei im Regelfall fächerweise gearbeitet wird. Bei Unterfangungen wird die Herstellung der Kubatur üblicherweise durch das baugrubenseitige Abstemmen und Glätten der Sichtflächen abgeschlossen. Das Düsenstrahlverfahren erlaubt zahlreiche Sonderanwendungen auch für örtliche Stabilisierungs- und Abdichtungsmaßnahmen.

 

Tiefengründungen werden notwendig, wenn in älteren Gebäuden durch Umnutzung neue und höhere Lasten abzutragen sind. Das Düsenstrahlverfahren ist hier die erste Wahl,  da damit die Herstellung von Tiefengründungen und Fundamentverstärkungen mit minimalen Eingriff in das aktuelle Lastabtragungsverhalten gelingt.

 

 

Unterfangungen von Gebäuden sind eine der Hauptanwendungen des Düsenstrahlverfahrens. Die Unterfangungskubatur wird vorab zu den Aushubarbeiten von GOK aus hergestellt. Deshalb und weil Bodenentspannungen bei herkömmlichen Unterfangungen nicht eintreten können, ist das Verfahren gerade dort optimal einsetzbar, wo es auf einen möglichst geringen Eingriff in das vorhandene Lastenabtragungsverhalten und geringste Verformungen ankommt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Herstellen von Düsenstrahlkubaturen für Tiefengründungen, Fundamentsverstärkungen und Bodenstabilisierungen aus Räumen und Kellern ist eine Spezialität von uns.

Mit Kleinstgeräten und gesondert positionierten Antriebsaggregaten werden auch schwierige Arbeitspositionen bewältigt. Die gebäudeschonende Ausführung wird insbesondere bei historischen Bauten regelmäßig genutzt.